Die wilde und die gezähmte Natur liegen eng beisammen: Pflanzen, die wilde und domestizierte Säugetiere abweiden, schaffen Offenland, in denen sich sehr viele kleine und größere Wildtiere aufhalten, In Kleingruppen vergleichen die Schüler*innen gebisse von wild- und Haustieren, lernen ihr fressverhaltne kennen und stellen Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen, Pflanzenfressern und Fleischfressern fest. Die Kinder entdecken am almmedoell, wie viel Arbeit dahintersteckt, die schafte oder Kälber gut zu führen. Wie wurden Käse und Butter ohne Maschinen gemacht? Wie schaut ein Zaun aus, der die gealpten Tiere nachts vor Wölfen oder Goldschakalen schützt? Esist gut zu wissen, was Kühe, Pferde, schafte oder Herdenschutzhunde ruhig bleiben lässt, wenn ihnen unbekannte Menschen beim Wandern näherkommen.